Oktober 07, 2018

Welcome to Miami - USA Florida Miami – Florida Keys - Tarpoons Islamorada

Eine Reise in die USA ist immer etwas Besonderes und so haben wir uns lange überlegt, welchen Teil wir zuerst mit Kind besuchen. (Werbung da Verlinkung)

Entschieden haben wir uns für die Ostküste und so führte uns unser Weg von Amsterdam nach Miami.
Der Flug von 12 Stunden verging eigentlich wirklich schneller als gedacht und auf dem Rückflug hatten wir einen Nachtflug, den wir komplett verschlafen haben.
Dort angekommen wartete unser Mietwagen auf uns und so konnten wir direkt los fahren...
Vorher hatten wir natürlich lange überlegt, was wir uns anschauen möchten und dabei natürlich versucht, so viel wie möglich zu sehen, aber auch die Entspannung und den Spaß nicht zu kurz kommen zu lassen.
Wir starteten in Miami, besuchten die Everglades und Keys. Später ging es über Fort Lauderdale weiter nach Orlando zum Disneyland und dem Kennedy Space Center der NASA in Cape Canaveral - für uns alle eines der wirklichen einprägsamsten Highlights der Reise. Der letzte Teil unserer Reise führte uns dann ab Miami mit dem Schiff zu den Bahamas.
Kurz nach der Landung in Miami schlug uns die warme feuchte Luft entgegen.
Was für ein Unterschied zu unserem kalten März zu Hause.
Das Klima Miamis ist mit seinen feucht-heißen Sommern und trocken-warmen Wintern ein tropisches  Monsunklima und passt so wunderbar zu dem bunten Treiben auf den Straßen.
Miami ist eine umwerfende Stadt –Palmen, hoch moderne Wolkenkratzer neben dem kubanischen Viertel „Little Havana“ (die Mehrheit der Einwohner Miamis spricht Spanisch als Muttersprache!), – hier verschmelzen die unterschiedlichen Einflüsse aus Kultur und Musik perfekt.
Dazu die amerikanische Lockerheit, schneeweiße Strände und so viel zu entdecken.
Um Miami gemütlich zu erkunden kann man sich z.B. ein Fahrrad ausleihen und damit rum radeln oder aber eine Tour mit einem Amphibienfahrzeug machen.
Diese Busse fahren erst durch die Stadt und der Reiseführer erzählt zu allem eine kurze Geschichte und danach taucht das Fahrzeug ins Wasser ab und fährt wie eine Art Boot zu den vorgelagerten Gebieten und man kann sich die Stadt auch noch vom Wasser aus an schauen.
Perfekt um sich einen tollen Überblick zu verschaffen.

Nachdem wir 2 Tage Miami erkundet hatten, wollten wir uns heute auf den Weg zu den Florida Keys machen. Unser Weg führte von Miami über den US-Highway 1 der ab Homestead die zusätzliche Bezeichnung „Overseas Highway“ trägt. Er gilt für viele als eine der schönsten Routen der Welt und endet nach ca. 260 km in Key West.
Die Florida Keys sind eine Kette aus über 200 unterschiedlich großen Koralleninseln, welche durch 42 Brücken verbunden sind. Bis zum Jahre 1935 gab es sogar eine Eisenbahnlinie, diese wurde bei einem der hier regelmäßig vorkommenden Hurrikans aber vernichtet und dann nicht wieder aufgebaut.
Die Gesamtlänge von fast 300 km haben wir nicht ganz geschafft, es gab aber auch schon unterwegs einfach viel zu viel zu entdecken. Gerade am Wochenende schlängeln sich neben den Touristen auf der einzigen Straße unglaublich viele Menschen die zu ihren Wochenendhäusern gelangen möchten und so kann es schon passieren, dass man nur im Schritttempo vorwärts kommt. Wir haben uns gar keinen Stress gemacht sondern ganz einfach angehalten.
Solltet ihr die ganze Strecke fahren wollen, empfehlen wir euch ca. 3 Tage ein zu planen, um die unterschiedlichen Strände die mit ihrem schneeweißen Sand locken auch in Ruhe genießen zu können. Ihr könnt hier Mantarochen, Schildkröten und auch Seekühe sehen. Ich hatte vorher schon viel von den urtümlichen Knochenfischen, den riesigen Tarpuns gehört und wollte sie einmal in Natur erleben. Die mittlere Insel Islamorada auf den Florida Keys bezeichnet sich selbst als „Fishing Capitol of the World“, also Welthauptstadt des Angelns, da sollten wir doch Glück haben :)
Auf dem Weg da hin fährt man direkt über Islamorada wo dann das „ Robbie´s“ gleich gut ausgeschildert ist. Der Stopp lohnt sich.
Hier gibt es ein großes Holzpier, von wo man auch eine Bootstour buchen kann und unter dem sich permanent riesige Tarpune aufhalten die gefüttert werden möchten.
Sie können bis zu 2,5 m lange werden – sehr imposante silbern glänzende und sehr starke Tiere, die aus dem Wasser heraus schnellen. Aber keine Angst, sie haben keine Zähne, nur eine Knochenplatte.
Du kannst dir für 3$ einen Eimer Sardinen kaufen und die Tarpune füttern oder für 2$ einfach nur zuschauen.
Wer nicht aufpasst, dem werden die Fische auch ganz einfach von einem der vielen hungrigen Pelikanen gemopst die am Pier lauern.
Noch dazu gibt es direkt am Strand ein ganz tolles Restaurant und eine Bar, wo man tolles seafood bekommt. Daneben befindet sich auch noch ein kleiner Markt, wo man bunte Souvenirs und örtliche Kunst kaufen kann.
Da schon kurze Zeit später ein starker Tropensturm aufkam, haben wir uns wieder auf den Weg gemacht.
Unser nächster Stop waren die Everglades, die ich euch in meinem nächsten Artikel vorstellen möchte, liebe Grüße, Eure Kessy
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2 Kommentare

  1. Danke für den Reisetipp. Wir werden im November in Florida sein , für ca. 1 Monat. Wir reisen mit dem eigenen Wohnmobil 2 Kindern und freuen uns auf die tolle Gegend, die du vorgestellt hast.

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    1. Liebe Birgit, ich danke dir :) Das hört sich fantastisch an, gerade wenn ihr so schön viel Zeit vor Ort habt, dann kann man die Reise auch richtig gut genießen! Ich wünsche Euch eine fantastische Zeit und würde mich sehr freuen, wenn du mir danach berichtest, liebe Grüße, Kessy

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