November 21, 2018

Indisches Kürbis Linsen Curry mit sebstgebackenem Naan Brot – Indisches Dal

In der indischen und pakistanischen Küche werden Gerichte aus Hülsenfrüchten, meist Linsen und Kichererbsen auch als Dal, mitunter Daal oder Dhal bezeichnet. Sie sind dort Grundnahrungsmittel und werden mit vielen exotischen Gewürzen lecker verfeinert. Der Begriff „Curry“ stammt wiederum ursprünglich aus dem asiatischem Bereich, wird aber auch im indischen Gebiet für Speisen aufgrund einer sämigen Konsistenz verwendet. Aber auch egal wie wir unser heutiges Gericht nennen, es wird euch mit seiner Aromen Vielfalt einfach fesseln. 
Für 3 – 4 Personen 
½ Hokaido Kürbis
1 mittelgroße Süßkartoffel
ca. 200 g Kichererbsen (Dose)
ca. 220 g (rote) Linsen
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
ca. 1 cm geschälter Ingwer
1 Dose Kokosmilch á 425 ml
400 ml Gemüsebrühe
1 EL rote Currypaste
1 TL Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer
1 TL Garam Masala
Zum Garnieren:
Frischer Koriander
Naturjoghurt
evt. Chili
Sesam
Den Kürbis muss man zwar nicht schälen, ich mag es aber lieber. Dann in grobe Würfel schneiden. Die Süßkartoffel schälen und auch würfeln.

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen, würfeln und in etwas Öl glasig anbraten. Die Currypaste einrühren. 400 ml Wasser mit der Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen und alles köcheln lassen.
Die Linsen hinzufügen und umrühren. Den Ingwer hinein reiben. Ich gebe jetzt die Aromen wie den Kreuzkümmel und Garam Masala hinzu.
Nach ca. 10 Minuten folgen die Süßkartoffeln und nach weiteren 5 Minuten die Kürbiswürfel. Als letztes die Kichererbsen dazu geben. Alles bei mittlerer Temperatur köcheln lassen.
Das Curry mit Salz und Pfeffer abschmecken. Ich mag es ganz besonders, wenn man den Ofen dann abschaltet und das Gericht etwas stehen lässt, so bekommt es die perfekte Konsistenz. Mit einem Klecks Naturjoghurt sowie frischem Koriander servieren. Für das Naan Brot (6 Stück)
180 g Mehl
1 TL Trockenhefe
1 Eigelb
½ TL Salz
1 TL Zucker
35 ml Olivenöl
35 g Naturjoghurt
60 ml lauwarmes Wasser
Alle Zutaten zusammen mit dem lauwarmen Wasser vermengen und mit dem Knethaken der Küchenmaschine 10 Minuten zu einem geschmeidigen Teig verkneten.
Abgedeckt an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen, bis sich das Volumen in etwa verdoppelt hat.
Den Teig anschließend auf leicht bemehlter Arbeitsfläche rund ausrollen, dann wie einen Kuchen in 6 gleich große Stücke schneiden.
Diese zu je ca. 0,5 cm dicken Fladen ausrollen.
In eine heiße beschichtete (oder in eine, mit wenig Öl bestrichene gusseiserne) Pfanne geben und bei hoher Hitze etwa 2 Minuten pro Seite backen.
Anschließend mit etwas Öl bestreichen und im Ofen warmhalten.
Gut zu wissen: Bei „Garam Masala“ handelt es sich um eine typisch indische Gewürzmischung. Sie besteht aus Dazu zählen unter anderem Kardamom, schwarzer Pfeffer, Zimt, und Gewürznelken. Diese Zutaten sollen nach er ayurvedischen Heilkunde  den Körper erhitzen, also perfekt für die kalte Jahreszeit. Habt einen kuscheligen Abend, Eure Kessy
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